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Bestattung

Die Bedeutung der kirchlichen Bestattung
Die christliche Gemeinde erweist in diesem Gottesdienst dem Verstorbenen den letzten Liebesdienst und verkündigt angesichts des Todes, dass Christus Herr über Leben und Tod ist. Im Gemeindegottesdienst am darauf folgenden Sonntag wird der Verstorbenen gedacht. Ebenso am Ewigkeitssonntag, dem letzten Sonntag, bevor am ersten Advent das neue Kirchenjahr beginnt.

Ein Trauerfall ist eingetreten.
In Absprache mit dem Beerdigungsinstitut wird der Termin für die Trauerfeier festgelegt. Ihr Pfarrer kommt zu Ihnen zum Trauergespräch, bei dem der Predigttext der Ansprache, einige biographische Daten Ihres Angehörigen und der Ablauf der Trauerfeier besprochen werden.
Selbstverständlich ist kurz nach dem Eintritt des Todes auf Wunsch zusätzlich eine Aussegnung im engsten Familienkreis möglich.

Wo findet die Trauerfeier statt?

Grundsätzlich in der Kapelle auf dem Friedhof. Es ist auch möglich in der Kirche Trauergottesdienste zu begehen.

Wie ist es bei Urnenbeisetzungen?

Die Trauerfeier ist fast identisch mit einer Erdbestattung. Unterschied: Der Gang zum Grab entfällt. Nachdem die Trauergemeinde nochmals am Sarg Abschied nehmen konnte und den Friedhof verlassen hat, wird der Sarg zum Krematorium weggefahren. Sofern gewünscht, ist auch geistlicher Beistand bei der Urnenbeisetzung möglich, die meistens einige Wochen später stattfindet.

Und die Kosten?

Die Kirchengemeinde berechnet keine Kosten für die kirchliche Trauerfeier.

Orientierungshilfen
Die EKHN hat eine Orientierungshilfe zu dem Thema Tod und Bestattung herausgegeben. Sie trägt den Titel „Die Bestattung. Ein Abschied, der zum Leben gehört“ und wirbt dafür, sich rechtzeitig mit dem Thema zu befassen, damit bei einem Todesfall die Angehörigen schnell und angemessen handlungsfähig werden. „Du bist mir täglich nahe“ ist eine „evangelische Handreichung für Menschen, die trauern und die, die sie in ihrer Trauer begleiten“ (herausgegeben von der VELKD).

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