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Konfirmation

Was bedeutet Konfirmation?
Konfirmation kommt vom lateinischen confirmare (befestigen, festmachen) und meint die nachträgliche Bestätigung der eigenen (Säuglings-) Taufe. Wer als Säugling oder Kleinkind getauft wird, kann noch nicht selbständig sein Ja dazu sagen. Dies übernehmen stellvertretend Eltern und Paten. Deshalb dient der Konfirmandenunterricht als nachgeholter Taufunterricht, an dessen Ende die Konfirmation steht, also die bewusste eigene Entscheidung, mit der damaligen Taufe einverstanden zu sein und sein Leben unter der Führung Jesu Christi zu gestalten.

Ich will mein Kind konfirmieren lassen. Was muss ich tun?
Zunächst einmal fragen Sie Ihre Tochter oder Ihren Sohn! Ihr Kind ist die Hauptperson und soll damit einverstanden sein, den Konfirmandenunterricht zu besuchen. Sie bekommen einen Brief, in dem wir zu einem Anmeldetermin einladen. Ausdrücklich sind dazu auch die Konfirmanden eingeladen! Zu diesem Termin bringen Sie das ausgefüllte Anmeldeformular mit. Bei diesem ersten Treffen besprechen wir die wesentlichen Dinge, die die Konfirmandenzeit bestreffen.
Nun gibt es aber immer wieder Jugendliche, die nicht in der Liste erfasst sind. Deshalb laden wir über die Arheilger Post und über die Homepage ein, sich beim Gemeindebüro (Tel.06122 2241) zu melden, wenn ein Jugendlicher zum Unterricht angemeldet werden soll.

Ab wann kann mein Kind am Konfirmandenunterricht teilnehmen?

In der Regel, wenn es die 8. Klasse besucht und das 13. Lebensjahr vollendet hat. Ausnahmen sind möglich. Den Jugendlichen ist daran gelegen, den Konfi möglichst mit den Klassenkameraden zu besuchen.

Mein Kind ist noch nicht getauft. Kann es trotzdem am Unterricht teilnehmen?

Natürlich. Für diese Jugendlichen ist der Konfirmandenunterricht echter Taufunterricht, der zur Taufe hinführt. Die Taufe findet vor der Konfirmation statt. Die Einsegnung erfolgt mit den Konfirmanden.

Wann findet der Konfirmandenunterricht statt?

Der Unterricht findet in der Regel dienstags ab 15.00 Uhr im Gemeindehaus statt. Dazu gibt es dann noch Sonderveranstaltungen wie die Konfi-Freizeit, Konfi-Samstage, der Besuch von Gottesdiensten und Jugendgottesdiensten.

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