Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, Und dann fängt man an sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr.
Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt…
Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken.
Man muss nur an den nächsten Schritt denken, den nächsten Atemzug, Das Friedenslicht dient uns als Symbol der Hoffnung und des Friedens.
Es erinnert uns daran, dass es selbst in den aussichtslosesten und bedrückendsten Momenten Hoffnung geben und diese Hoffnung uns wie ein Licht bei der Suche nach Frieden helfen kann. Blicken wir auf die vielfachen Krisen in der Welt
Wie können wir in Zeiten, in denen uns tagtäglich unbegreifliche Nachrichten aus so vielen Regionen und Ländern erreichen, Frieden finden?
Insbesondere der Angriffskrieg in der Ukraine und die aktuellen unvorstellbaren Taten in Israel und dem Gaza hat gezeigt, wie fragil „Frieden“ grundsätzlich, aber auch ganz in der Nähe unseres Zuhauses ist.
In dieser Situation kann es passieren, dass die Suche nach Frieden aussichtslos erscheint. Doch gerade dann ist es wichtig, dass wir uns nicht entmutigen lassen und es immer wieder versuchen.
um das große Ziel zu erreichen. Ein Schritt nach dem anderen, eine Etappe nach der nächsten bringt uns der Hoffnung auf Frieden ein Stückchen näher. Ob alleine oder mit anderen, wichtig ist es anzufangen.
– Frieden zu finden, gelingt nur wenn alle sich an der Suche beteiligen.
Jedes Jahr machen sich viele Pfadfinder*innen verschiedener Nationen auf den Weg, um das Friedenslicht aus Bethlehem zu uns nach Deutschland zu holen. Dabei überwindet das Licht einen über 3.000 Kilometer langen Weg mit vielen Mauern und Grenzen. Auf diesem Weg verbindet es Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander.